Das Dienstprogramm Kpm zeigt unter Linux die Prozesse an und erlaubt, deren Parameter zu verändern. Weiterhin werden genaue Angaben über die laufenden Prozesse und die Systemressourcen angezeigt (z.B. die Auslastung des Prozessors, des Speichers, der Auslagerungsdatei oder die Gesamtlaufzeit des Systems, etc.). Mit Kpm können Sie Prozesse beenden und ihre Priorität bei der Zuteilung von Prozessorzeit anpassen. Der Super-User (root) kann zusätzlich Änderungen des Prozess-Ablaufplans (scheduling) vornehmen.
Kpm beruht weitestgehend auf Mattias Engdegårds Programm qps. Der Hauptunterschied zwischen Kpm und qps besteht in der Verwendung der KDE-Oberfläche. Kpm ist konform mit den meisten KDE Standards: Einstellungen werden durch KDE-typische Konfigurationsdateien vorgenommen und das Programm besitzt Sitzungsmanagement. Einige Eigenschaften von qps wurden jedoch entfernt, z.B. die Möglichkeit, Arttabellen des Mac OS7 oder besondere Ankreuz-Elemente anzeigen zu lassen.