Oberhalb jedes Untermenüs steht "Öffne Verzeichnis"; klickt man darauf, wird ein KFM-Fenster mit dem jeweiligen Verzeichnis geöffnet. Wenn Sie gleichzeitig die Shift (Umschalter) Taste gedrückt halten, öffnet sich ein Konsolen-Fenster mit dem aktuellen Verzeichnis.
Der Disk-Navigator kann dazu verwendet werden, um schnellen Zugriff auf jedes gemountete Dateisystem zu haben, einschließlich lokaler und entfernter Dateien (z.B. NFS), Wechsel-Datenträger (CD-ROM, Iomega Zip, Diskettenlaufwerk), usw. Um die Übersicht zu behalten, können Sie verschiedene Dateisysteme zu Gruppen zusammenfassen (z.B. "Netzwerk", "Wechsel-Medien", usw.).
Wenn Sie einen Eintrag anklicken, geschieht dasselbe wie in einem KFM-Fenster.
Der Zugriff auf langsame Geräte (wie zum Beispiel ältere CD-ROM-Laufwerke) kann den Disk-Navigator kurzfristig stoppen. Da man auch versehentlich auf so ein Verzeichnis zugreifen kann, ist es zu empfehlen, ein eigenes Verzeichnis für solche Geräte anzulegen (zum Beispiel "Wechsel-Medien"). Sehen Sie im Kapitel "Optionen" nach, um sich über die Einstellungen der persönlich genutzten Verzeichnisse zu informieren.
URL vs. Links: mit Version 0.3 unterstützt der Disk-Navigator KDE-URL Dateien, um Dateisystemeinträge zu definieren. Der Disk-Navigator unterstützt ebenfalls lokale Verknüpfungen, zum Beispiel URL-Dateien die auf lokale Dateien zeigen (aber z.B. nicht auf FTP-Server). Für weitere Information sehen Sie bitte im Kapitel "Hinzufügen, Ändern und Entfernen von Dateisystem-Einträgen" nach. Momentan können sowohl URL-Dateien als auch Verknüpfungen (harte oder symbolische) verwendet werden. Beim rekursiven Kopieren kann es bei symbolischen Verknüpfungen zu Problemen kommen. Linux-Benutzer können stattdessen die Option -d verwenden, damit cp symbolischen Verknüpfungen nicht folgt. Unerfahrenere Benutzer sollten immer URL-Dateien zum Erstellen von neuen Einträgen verwenden.