Sie können geänderte Workbench-Ressourcen im Repository festschreiben, damit andere Teammitglieder Ihre Arbeit sehen können. Lediglich Änderungen in der Verzweigung sind für Andere sichtbar, die in derselben Verzweigung arbeiten. Der Befehl für das Festschreiben kann an zwei Positionen ausgegeben werden: Im Menü Team > Festschreiben oder in der Sicht Synchronisieren.
So schreiben Sie Änderungen mit Team > Festschreiben fest:
Auf der Seite 'Kommentar' kann der Benutzer auch eine Vorschau der Dateien sehen, die zur Festschreibung anstehen. Wenn Dateien als in Konflikt stehende Änderungen bekannt sind, wird die Festschreibung nicht zugelassen. Wenn es keine in Konflikt stehenden Änderungen gibt, wird die COMMIT-Operation zugelassen, aber es könnte immer noch in Konflikt stehende Änderungen auf dem Server geben (d.h. in Konflikt stehenden Änderungen werden dem Client während einer Synchronisierungsoperation bekannt). Wenn es in einer der festgeschriebenen Dateien in Konflikt stehende Änderungen gibt, wird die Operation fehlschlagen. Ist dies der Fall, müssen Sie eine Aktualisierung ausführen oder mit der Sicht "Synchronisieren" die Konflikte auflösen. In der Regel wird der Arbeitsablauf als ideal betrachtet, wenn vor dem Festschreiben immer aktualisiert wird. So stellen Sie sicher, dass Sie den letzten Status des Repositories haben bevor Sie weitere Änderungen festschreiben.
Wenn eine oder mehrere der festgeschriebenen Ressourcen neu sind und noch nicht zur CVS-Steuerung hinzugefügt wurden, werden diese automatisch hinzugefügt, es sei denn, dass sie ausdrücklich entfernt wurden durch Auswählen von Aus der Sicht entfernen im Kontextmenü.
So schreiben Sie Änderungen in der Sicht "Synchronisieren" fest:
Tipp: Sie können Dateien, bei denen Konflikte auftreten, mit dem Befehl Überschreiben und Festschreiben festschreiben. Dadurch wird die Workbench-Kopie der Ressource im Repository festgeschrieben. Auf diese Weise werden alle eingehenden Änderungen entfernt.
Warnung: Das oben beschriebene Verhalten des Befehls Überschreiben und Festschreiben ist lediglich für den ausgehenden Modus der Sicht "Synchronisieren" gültig. Im Eingehenden/Ausgehenden Modus der Sicht ist das Verhalten bei abgehenden Änderungen und Konflikten gleich, allerdings setzt der Befehl eingehende Änderungen auf die Workbench-Inhalte zurück. Gehen Sie sehr vorsichtig vor, wenn Sie diesen Befehl im "Eingehenden/Ausgehenden Modus" verwenden.
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Lebenszyklus der Versionssteuerung: Ressourcen hinzufügen und ignorieren