In diesem Dokument werden Ihnen einige der interessanten oder wichtigen Änderungen an der Eclipse-Plattform vorgestellt, die seit Version 3.0 für das Eclipse-Release 3.1 vorgenommen wurden. Es ist in mehrere Abschnitte unterteilt:
Wesentliche Leistungsverbesserungen |
Gegenüber dem Release R3.0 wurde die Leistung durchgängig wesentlich verbessert. Wir haben auch Debug-Unterstützung hinzugefügt, die ständig die Leistung überwachen kann, während die Workbench läuft und wir haben allgemein zugängliche Benchmarkingtests zu einem Teil der standardmäßigen Testprogramme gemacht. Die Ergebnisse dieser Tests sind mit der jeweiligen Downloadseite verlinkt. Nachstehend sehen Sie ein Beispiel (eines Teils) der Ausgabe: |
Unterstützung für bidirektionalen Text |
Die Unterstützung für bidirektionale Sprachen (BIDI) wurde auf die gesamte Plattform erweitert. Die Fensterlayoutausrichtung kann über die Befehlszeile konfiguriert, und eine geeignete standardmäßige Ausrichtung kann von der Länderinstellung abgeleitet werden. Bitte beachten Sie, dass SWT BIDI nur unter Windows vollständig unterstützt. |
Neue Widerruf-/Wiederhol-API |
Anwendungen können nun unter Verwendung von API in org.eclipse.core.commands.operations auf ein Protokoll widerrufbarer Unternehmensaktivitäten zugreifen. IUndoableOperation definiert die Schnittstelle für Unternehmensaktivitäten, die widerrufen und wiederholt werden können. Sichten und Editoren können den Zugriff auf die Widerruf- und Wiederholunterstützung mit Hilfe von UndoActionHandler und RedoActionHandler, die in org.eclipse.ui.operations zur Verfügung gestellt werden, bereitstellen. |
Filtern von Benutzervorgaben und Eigenschaften |
Die Dialoge 'Benutzervorgaben' und 'Eigenschaften' verfügen nun über ein Feld für das Filtern der angezeigten Seiten, so dass nur solche Seiten angezeigt werden, die Namen oder Schlüsselwörter beinhalten, die mit dem angegebenen Präfix übereinstimmen. Das folgende Beispiel zeigt Übereinstimmungen für das Schlüsselwort "tab". |
Navigieren in Benutzervorgaben und Eigenschaften |
Die allgemeine Unterstützung für das Verlinken von Benutzervorgaben- und Eigenschaftsseiten ermöglicht es Seiten mit entsprechenden Einstellungen aufeinander zu verweisen und einen schnellen Zugr iff auf die jeweils andere Seite zur Verfügung zu stellen. In Kombination mit der webartigen Vorwärts- und Rückwärtsnavigation in der rechten oberen Ecke ist es nun viel einfacher, mit verwandten Benutzervorgabenseiten zu arbeiten.
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Mehrfache Projekte importieren |
Der Befehl Importieren > Vorhandenes Projekt in Arbeitsbereich
ermöglicht nun die Suche nach allen Projekten an einer bestimmten Position und den Import aller gefundenen Projekte in einem Arbeitsschritt. Sie können jetzt auch vorhandene Projekte aus TAR- und ZIP-Archivdateien importieren.
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Import/Export im Format tar.gz |
Die Assistenten Importieren und Exportieren > Zip-Datei
unterstützen nun auch das auf UNIX-Systemen verbreitete komprimierte Archivdateiformat tar.gz. Die Assistenten wurden entsprechend umbenannt in Importieren und Exportieren
> Archivdatei.
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Editorsuche basierend auf Inhaltstyp |
Bei der Festlegung des entsprechenden Editors zum Öffnen einer vorgegebenen Datei wird nun auch der Inhaltstyp der Datei berücksichtigt. Editoren können nun auch anzeigen, dass sie in der Lage sind, neben ihren traditionellen Dateinamen und -erweiterungen auch bestimmte Inhaltstypen zu verarbeiten. |
Dateinamen mit Doppelpunkt- und Backslashzeichen |
Es war bisher nicht möglich, Ressourcen in Eclipse zu erstellen, deren Namen die Zeichen Doppelpunkt (':') und Backslash ('\') enthalten.
Diese Zeichen sind nun, wenn Eclipse auf Betriebssystemen ausgeführt wird, die solche Zeichen in Dateinamen erlauben (z.B. Linux), zulässig. Bei Dateinamen, die in mehreren Betriebsumgebungen sinnvoll sein müssen, müssen Sie jedoch vorsichtig sein; insbesondere Windows lässt diese Zeichen in Dateinamen nicht z.u
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Unterstützung für ausführbare und Archiv-Attribute |
Sie können nun OS-spezifische Dateiattribute, wie z.B. das ausführbare Bit (basierend auf Unix) und das Archivierungsbit (Windows) anzeigen und ändern. CVS wird nun diese Attribute beibehalten, wenn Sie Dateien aus einen Repository auschecken oder in einem Repository festschreiben, und die Importassistenten werden die Attribute von Dateien und Verzeichnissen beibehalten, die aus einem lokalen Dateisystem importiert werden.
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Unterstützung für Zeilenbegrenzer |
Sie können nun den Zeilenbegrenzer einstellen, der verwendet wird, wenn Sie neue Textdateien erstellen. Sie können eine einzige Einstellung für den gesamten Arbeitsbereich oder für ein vorgegebenes Projekt vornehmen. Weiterhin können Begrenzerkonvertierungen auf Projekte, Ordner und Dateien und nicht nur auf den Inhalt eines einzelnen Editors angewandt werden. |
Einzelne JAR-Plug-ins |
Eclipse bietet nun die Möglichkeit, ein Plug-in gepackt als eine einzelne JAR-Datei und nicht als ein Verzeichnis von Dateien auszuliefern. Sie müssen sich dies als eine Komprimierung der Metadaten des Plug-ins (plugin.xml usw.) in eine JAR-Datei mit ihrem Code vorstellen. Dieser Schritt bietet viele Vorteile, beginnend mit geringerem Speicherbedarf bis zu einer leichteren/schnelleren Installation, so dass sie besser zu dem Java-Konzept von JAR-Dateien passen. In Eclipse 3.1 werden die meisten Plug-ins als JAR-Dateien ausgeliefert. Dieses Format ist das neue, beste Verfahren für Eclipse-Pakete. |
Verbesserte Editor-Kontextmenüs |
Viele Befehle, die bisher nur in anderen Sichten verfügbar waren, sind nun mit einem Klick im Editor-Kontextmenü zugänglich. So können Sie zum Beispiel aus dem Kontextmenü eines Editors heraus Dateien in CVS festschreiben oder Java-Programme und Ant-Erstellungen ausführen und debuggen.
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Alle Tastaturkurzbefehle anzeigen |
Bei der Arbeit mit Ihren bevorzugten Editoren und Sichten in Eclipse betätigen Sie nur die Tastenkombination Strg+Umschalttaste+L, um eine vollständige Liste der verfügbaren Tastenbelegungen anzuzeigen. Dies ist eine hervorragende Methode um zu erfahren, was in der Benutzerschnittstelle zur Verfügung steht und um Ihre Produktivität beim Lernen weiterer Tastenbelegungen zu beschleunigen.
Diese Information steht auch auf der verbesserten Benutzervorgabenseite Allgemein > Tasten zur Verfügung.
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Losgelöstes Anzeigeverhalten |
Eclipse 3.1 (auf unterstützenden Plattformen) verfügt nun über eine verbesserte Unterstützung für losgelöste Sichten. Sie können nun viel einfacher an jeder gewünschten Stelle platziert werden, selbst über einem anderen Eclipse-Fenster. Zur Erstellung markieren Sie zuerst "Losgelöst" im Menü oder ziehen die Sicht der Registerkarte heraus. Dann platzieren Sie sie wo Sie möchten und setzen andere Sichten durch Ziehen und Übergeben in dasselbe Fenster. Verwenden Sie das Menü oder ziehen Sie die Sicht der Registerkarte zurück in das Workbench-Fenster.
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Ziehen der Perspektivenschaltfläche |
Eclipse 3.1 unterstützt nun die Neuanordnung der Perspektivenschaltflächen in dem Perspektivenwechselelement, sowie die Möglichkeit, ein neues Fenster in einer Perspektive durch Ziehen der Perspektive aus dem Perspektivenwechselelement heraus zu öffnen.
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Animationen |
Die Workbench unterstützt mehr Animationen, um dem Benutzer verständlich zu machen, wohin Benutzerschnittstellenelemente verschoben werden. So ist zum Beispiel das Erstellen einer Schnellsicht jetzt animiert. Diese Funktion kann über eine Benutzervorgabe unter Allgemein > Darstellung > Animationen aktivieren aktiviert oder inaktiviert werden. |
Verbesserter Fehlerdialog für Hintergrundoperationen |
Der Fehlerdialog für Hintergrundoperationen hat nun eine größere Konsistenz mit den Fehlerdialogen, die an anderer Stelle in der Workbench angezeigt werden. Zusätzliche Schaltflächen werden angezeigt, wenn zusätzliche Informationen zur Verfügung stehen, wie z.B. der folgende Dialog, der das Ergebnis einer fehlgeschlagenen CVS-Operation ist: |
Importieren und Exportieren von Benutzervorgaben |
Die Import/Export-Assistenten unterstützen nun Benutzervorgaben. Sie können, wenn dies unterstützt wird, wählen, ob Sie alle geänderten Einstellungen oder nur bestimmte Benutzervorgaben importieren oder exportieren möchten. |
Benutzervorgabenseite für Inhaltstyp |
In der Benutzervorgabenseite 'Allgemein/Editoren' wurde eine neue Benutzervorgabenseite zur Bearbeitung der Inhaltstypen und ihrer zugeordneten Dateinamen und Zeichensätze hinzugefügt.
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Benutzervorgabenseite 'Neue Funktionen' |
Es wurde eine Benutzervorgabenseite 'Neue Funktionen' eingeführt, um die Verwaltung der Funktionen in umfangreichen, auf Eclipse basierenden Produkten zu vereinfachen.
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Wortvervollständigung |
In jedem Texteditor können Sie ein Präfix eines Wortes, das in allen gegenwärtig geöffneten Editoren oder Puffern vorkommt, vervollständigen. Die standardmäßige Tastenbelegung für die Wortvervollständigung ist Alt+/ (Ctrl+. auf dem Mac). |
Nicht benannte Datei öffnen |
Ein Texteditor kann geöffnet werden, ohne zuvor eine Datei erstellen zu müssen. Gehen Sie einfach zu Datei > Neu > Nicht benannte Textdatei. |
Gemeinsam benutzte Benutzervorgaben für Editor |
Die Benutzervorgabenseite Allgemein > Editoren > Texteditoren
enthäkt Einstellungen für alle Texteditoren. Benutzervorgaben, die zuvor auf den Editorseiten für Text und Java doppelt vorhanden waren, sind gemischt worden, und es kann auch von anderen textbasierten Editoren erwartet werden, dass sie, wenn anwendbar, diese Einstellungen in Zukunft übernehmen.
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Benutzervorgabe für das rückgängig machen der Protokollgrößenfestlegung |
Die Protokollgröße für widerrufbare Aktionen kann für Texteditoren auf der Benutzervorgabenseite Allgemein > Editoren > Texteditoren eingestellt werden.
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Zeilenbegrenzer konvertieren |
Der Befehl für das Konvertieren der Zeilenbegrenzer wurde in das Untermenü Datei > Zeilenbegrenzer konvertieren in verschoben (früher war diese Funktion im Menü Bearbeiten). Konvertierungen der Zeilenbegrenzer können nun auf Projekte, Ordner und Dateien angewandt werden und nicht nur auf die Inhalte eines einzelnen Editors. |
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Hyperlink-Unterstützung |
Die Hyperlink-Unterstützung, die auf den Java-Editor beschränkt war, wurde nun verallgemeinert und nach unten in Plattformtext versetzt.
Allgemeine Benutzervorgaben für Hyperlinking stehen auf der Benutzervorgabenseite Allgemein >
Editoren > Alle Texteditoren zur Verfügung, und einfaches URL-Hyperlinking funktioniert nun im standardmäßigen Texteditor:
Die Webbrowser-Unterstützung wird verwendet, um den Link anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie auf der Benutzervorgabenseite Allgemein > Webbrowser. Alle SourceViewer, die mit einer SourceViewerConfiguration konfiguriert worden sind, übernehmen automatisch das URL-Hyperlinking. |
Widerruf der ersten Änderung löscht Fehleranzeige |
Die Fehleranzeige (*) auf der Editorregisterkarte verschwindet, wenn die ursprüngliche Änderung widerrufen wird. |
Text suchen und ersetzen über mehrere Zeilen |
Reguläre Ausdrucksmuster, die in Textsuchen verwendet werden, gleichen Text ab, der sich über mehrere Zeilen erstreckt.
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Startleiste 'Willkommen' |
Wenn der Link 'Hiermit können Sie zur Workbench wechseln' auf der Eclipse SDK-Willkommenseite ausgewählt worden ist, wird die gesamte Willkommenseite in eine neue Startleiste 'Willkommen' ausgeblendet, die standardmäßig in dem linken unteren Ausschnittsbereichs des Workbench-Fensters erscheint. Die Startleiste 'Willkommen' ermöglicht es neuen Benutzern, die letzte Willkommenseite schnell wiederherzustellen oder mit Hilfe von Direktaufrufen zu einer der Hauptseiten zu springen.
Während die Plattform das Basisverhalten und die Schaltfläche 'Wiederherstellen' steuert, werden Hintergrund- und Vordergundfarbe sowie die Direktaufrufe über die Erweiterung 'Willkommen' beigesteuert. Ein beispiel der Definition der Startleiste 'Willkommen' finden Sie im Plug-in-Manifest für org.eclipse.platform. |
Neue Sicht 'Hilfe' |
Mit der Einführung der Sicht 'Hilfe' wurde die Hilfefunktion dahin gebracht, wo Sie sie benötigen. Sie enthält verschiedene Seiten, die Ihnen Unterstützung bieten, wenn Sie sie brauchen. Wenn Sie die Taste 'F1' betätigen, wird die Sicht geöffnet und die zu Ihrer momentanen Arbeit gehörenden Themen werden angezeigt. Sie können auch zu 'Alle Themen' wechseln, und sehen, was sich sonst noch so in der lokalen Hilfe befindet. Die neue Dokumentationssuche umfasst lokale Hilfe, ferne Infocenter, Eclipse.org, und das Web ist nun direkt über das Hilfemenü zugänglich (über Hilfe > Hilfe durchsuchen).
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Dynamische Hilfe nun für alle Dialoge verfügbar |
Die neue dynamische Hilfe, die dem Workbench-Fenster in M5 hinzugefügt wurde, steht nun auch in Dialogen zur Verfügung. Nach der Auslösung über einen systemspezifischen Hilfe-Direktaufruf (F1 bei Windows, Umschalttaste-F1 bei Linux GTK usw.)wird, ausgerichtet an dem Dialog, eine Shell geöffnet, die die entsprechenden Hilfeinformationen anzeigt. Mehrseitige Dialoge, wie z.B. Assistenten, Benutzervorgaben, Startkonfigurationen, Suchen, usw. lösen das Hilfe-Teilfenster so aus, dass dessen Inhalt aktualisiert wird, wenn Sie von Seite zu Seite wechseln.
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Herunterladen von Updates im Hintergrund |
Der Installationsassistent des Update-Managers (Hilfe > Software-Updates > Suchen und installieren) ermöglicht nun das Herunterladen von Plug-ins im Hintergrund. So können Sie weiter arbeiten, während Plug-ins heruntergeladen werden. Wenn alles heruntergeladen worden ist, wird die Installationsphase (Entpacken der JAR-Dateien und deren Verschieben in das Installationsverzeichnis) weiterhin durch einen Modaldialog gesteuert. |
Importieren/exportieren der Lesezeichen von Update-Sites |
Sie können nun die Lesezeichen Ihrer Update-Sites in eine Datei exportieren. Dies macht es Ihnen leichter, Ihre Lesezeichen von Build zu Build zu migrieren, sie in mehreren Eclipse-Installationen gemeinsam zu benutzen oder sie an andere Entwickler zu geben.
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Spiegel-Update-Sites |
Update-Sites können nun eine Liste von Servern angeben, die ihren Inhalt spiegeln. Da nach den Features auf einer gespiegelten Update-Site gesucht wird, werden Sie aufgefordert, einen der verfügbaren Spiegel auszuwählen.
(Informationen über die Angabe von Spiegeln in der site.xml finden Sie unter Fehler 69008.) |
Verbesserte Handhabung von Komponentenabhängigkeiten |
Wenn eine Komponente installiert wird, die von anderen Komponenten abhängig ist, lässt Sie der Installationsassistent automatisch alle verfügbaren Abhängigkeiten einbeziehen. Betätigen Sie die Schaltfläche Erforderliche auswählen, um alle Voraussetzungen der ausgewählten Komponenten aufzunehmen und dann drücken Sie Alle installieren, um die Installation abzuschließen.
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RCP-Deltapack |
Es steht nun ein neues RCP-Deltapack zur Verfügunug (es wird im Abschnitt RCP SDK auf der Downloadseite aufgelistet). Es enthält alle betriebssystemspezifischen Fragmente der RCP-Plug-ins und richtet sich an RCP-Entwickler, die eine Familie von Downloads ihrer Anwendung für verschiedene Betriebssysteme erstellen müssen. dadurch müssen nicht alle betriebssystemspezifischen RCP-Binärübergaben heruntergeladen werden. |
Verbesserungen am Fensterobjekt für den SWT-Browser |
Am Fensterobjekt für den SWT-Browser sind viele Verbesserungen vorgenommen worden. ZU den wesentlichsten gehören:
Das neue Browser-Demobeispiel (oben gezeigt) zeigt, wie ein HTML-Inhalt mit dem SWT-Browser-Fensterobjekt in eine Anwendung zu integrieren ist. Der einfachste Weg, die SWT-Beispiele abzurufen, geht über die neue Seite 'Willkommen'. |
Neues Spinner-Fensterobjekt |
SWT stellt nun ein Spinner-Fensterobjekt bei allen Fenstertechniken zur Verfügung. Siehe org.eclipse.swt.widgets.Spinner .
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GC.setLineCap, GC.setLineJoin |
Mit GC.setLineCap können Sie steuern, wie das Ende einer Linie zu gestalten ist (unstrukturierte, gerundete oder quadratische Darstellung, wie in der obersten Linie der folgenden Abbildung). Mit GC.setLineJoin können Sie steuern, wie eine Linie mit einer anderen in Methoden wie z.B. GC.drawPolylines oder GC.drawPolygon verbunden wird. Verbindungsdarstellungen sind abgeschrägt, rund und spitz (untere Linie).
Informationen über das Zeichnen von Linien mit verschiedenen Abschluss- und Verbindungsdarstellungen finden Sie im SWT-Ausschnitt . |
Mausrad-Ereignisse |
SWT stellt nun Ereignisse zur Verfügung, wenn der Benutzer das Mausrad dreht. Beachten Sie, dass das Standardverhalten des Blätterns der Bildlaufleiste weiterhin funktioniert wie zuvor. Siehe SWT.MouseWheel . |
Verbesserte Layout-Unterstützung |
Es gibt neue Methoden zu Kombination
und Layout , die ermöglichen, dass Anwendungen die Layoutleistung verbessern und das Layout untergeordneter Elemente zu erzwingen, selbst wenn es ein temporäres übergeordnetes Element gibt, dessen Größe nicht angepasst wird.
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Fensterobjekt aus dem Layout entfernen |
Weitere Einzelheiten finden Sie in dem Beispiel Ausschnitt. |
SWT für Solaris-GTK+ |
Solaris-GTK gehört nun zu der Reihe der unterstützen Konfigurationen, für die SWT und Eclipse routinemäßig erstellt werden. |
Auswahl-Zwischenablage |
Unix-Benutzer können nun bei GTK und Motif Text auswählen und mit der mittleren Maustaste einfügen. |
Native Baumstruktur mit Spalten |
Das SWT-Fensterobjekt Weitere Einzelheiten finden Sie im Beispiel Ausschnitt. |
Neu sortierbare Tabellenspalten |
Die Anzeigereihenfolge von Spalten in einer Tabelle kann durch Ziehen des Spaltenheaders verändert werden (ebenso wie sie über das Programm eingestellt werden kann). Weitere Einzelheiten finden Sie im Beispiel Ausschnitt. |
Download eigenständiger SWT ist nun ein Eclipse-Projekt |
Für Entwickler eigenständiger SWT-Anwendungen steht die SWT-Komponente nun als separater Download zur Verfügung. Für Eclipse 3.1 kann der SWT-Download nun einfach als ein Projekt in Ihren Arbeitsbereich importiert werden.
Das Projekt org.eclipse.swt, das Sie importiert haben, definiert die Position der nativen Bibliotheken, so dass Sie Ihre Anwendung mit den standardmäßigen Java- oder JUnit-Startprogrammen ausführen können. |
Starten eigenständiger SWT-Anwendungen mit Hilfe von PDE |
In 3.1 sind die Eclipse-Kern-Plug-ins, einschließlich SWT, als einzelne JAR-Dateien und nicht in einem Verzeichnis von Dateien gepackt. Das SWT-Plug-in JAR enthält nun alles, einschließlich der nativen Bibliotheken. Um eine eigenständige SWT-Anwendung auszuführen, müssen sich die nativen Bibliotheken in dem Java-Bibliothekspfad befinden. Wenn Sie den Download 'SWT Binary and Source' verwenden, wird dies für Sie aufgelöst, aber manchmal ist es sinnvoll, eine Buildoperation für das SWT-Plug-in aus Eclipe SDK vorzunehmen. In Eclipse 3.0 haben die Entwickler der eigenständigen SWT die nativen Bibliotheken unter Verwendung von -Djava.library.path hinzugefügt. In Eclipse 3.1 können die Entwickler, da sich die nativen Bibliotheken innerhalb einer JAR befinden, die Bibliotheken nicht so einfach finden. Um Ihre SWT-Anwendung mit Hilfe des SWT-Plug-ins aus Eclipse auszuführen und zu debuggen, können Sie das SWT-Anwendungsstartprogramm verwenden, um die nativen Bibliotheken zu suchen. Ein Direktaufruf für das Startprogramm steht im Kontextmenü Ihrer Java-Klasse über Ausführen als > SWT-Anwendung zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass das SWT-Anwendungsstartprogramm in zukünftigen Releases eventuell nicht mehr erforderlich ist. |
Erweiterte Grafikfunktionen |
Eine neue API für erweiterte Grafikoperationen wie z.B. Pfad für Kurven und Linien, Alpha-Übergänge und Transformationen, wurde hinzugefügt. Diese neue API erfordert die Cairo Vector engine bei GTK und Motif und GDI+ bei Windows. Weitere Einzelheiten finden Sie im Beispiel Ausschnitt. |
Windows XP Darstellung und Funktionsweise für Schaltflächen |
Unter Windows XP zeigen die Schaltflächen mit Abbildungen nun die erwartete Darstellung und Funktionsweise für die aktuelle Oberfläche. Weitere Informationen über die Windows XP-Oberfläche finden Sie unter SWT FAQ. |
Neues Fensterobjekt 'Link' |
Das neue Fensterobjekt Weitere Einzelheiten finden Sie in dem Beispiel Ausschnitt. |
Durchstreichen und Unterstreichen in StyledText |
Text kann unterstrichen oder durchgestrichen werden mit den neuen Feldern Weitere Einzelheiten finden Sie im Beispiel Ausschnitt. |
CVS abgehende Änderungsgruppen |
Mit Hilfe abgehender Änderungsgruppen können Sie abgehende Änderungen in lokalen Gruppen organisieren, bevor sie festgeschrieben werden. Um abgehende Änderungsgruppen zu aktivieren, setzen Sie die Sicht 'Synchronisieren' in den Abgehenden Modus, klicken auf die Änderungsgruppenschaltfläche ![]() |
Farbige CVS Dekorationen für Bezeichnungen |
CVS Dekorationen für Bezeichnungen können so konfiguriert werden, dass sie Farben und Schriftarten verwenden, um die Dateistati hervorzuheben. Farb- und Schriftartendekorationen für CVS können Sie über die Benutzervorgabenseite Team > CVS > Dekorationen für Bezeichnungen aktivieren und sie für abgehende Änderungen und für ignorierte Dateien über die Benutzervorgabenseite Allgemein > Farben und Schriftarten > CVS konfiguriere.n
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Unterstützung für CVSNT |
Dank der Bemühungen der CVSNT-Entwickler kann der Eclipse CVS-Client nun CVSNT unterstützen. CVSNT-Versionen höher als 2.0.58b wurden mit Eclipse 3.1 getestet. |
Überprüfung der CVS-COMMIT-Operation |
Der Commit-Dialog enthält nun eine Liste der Dateien, die festgeschrieben werden. Dies macht es leicht, die Dateien zu durchsuchen, während der Commit-Kommentar geschrieben wird und bestimmte Dateien zurückzuhalten, indem sie aus der Liste entfernt werden. Dies ist besonders nützlich, wenn die Festschreibung direkt aus dem Paket-Explorer oder der Sicht 'Navigator' erfolgt.
Es gibt auch CVS-Benutzervorgaben (Team > CVS), um zu bestimmen, ob Commit-Kommentare verbindlich sind und um die maximale Anzahl an Dateien festzulegen, die beim Festschreiben angezeigt werden. |
CVS Verbesserte Dateityp-Unterstützung |
CVS fordert nun zu einer Eingabe auf, wenn eine Datei mit einem unbekannten Dateityp festgeschrieben werden soll. Dadurch können Sie explizit einen Dateityp konfigurieren, anstatt CVS als Standard binär auswählen zu lassen. Außerdem können Dateitypentscheidungen nun auch auf der Grundlage des Dateinamens alleine (z.B. Makefile) und nicht nur aufgrund der Dateierweiterung getroffen werde.n
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CVS Verzweigung und Mischen |
Mit dem CVS Verzweigungsassistenten können Sie jetzt Unterstützung für Inhalt verwenden, um eine Verzweigung aus einem bereits in Ihrem Arbeitsbereich verzweigten Projekt auszuwählen.
Beim Mischen können Sie einfach das Endtag angeben und der Assistent wird automatisch das entsprechende Starttag finden. Wenn kein Starttag zur Verfügung steht, können Sie dennoch mischen, ohne eine Vorschau in der Sicht 'Synchronisieren' zu sehen. |
CVS Tags filtern |
Der Tagauswahldialog, der durch die CVS-befehle Ersetzen und Vergleichen verwendet wird, um eine Verzweigung oder eine Version auszuwählen, zeigt nun passende Tags live während der Eingabe an.
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Ant-Debugger |
Der neue Ant-Debugger hilft Ihnen beim Debug der Ausführung Ihrer Ant-Erstellungsdateien. Er beinhaltet die standardmäßigen Debugger-Komponenten wie Unterbrechungspunkte, Step-Aktionen, Abhängigkeitsaufrufstacks und Unterstützung von 'Ausführen bis Zeile'.
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Komprimieren im |
Der Ant-Editor unterstützt jetzt das Komprimieren von Erstellungsdateibereichen. Wenn Sie mit der Maus über ein komprimiertes Ant-Element fahren, können Sie den verdeckten Code anzeigen. Über das Editorskalamenü können Sie schnell die Komprimierungsdarstellung einer Erstellungsdatei steuern.
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In Datei umbenennen für den Ant-Editor |
Sie können nun Vorkommen von Eigenschaften und Zielen innerhalb derselben Erstellungsdatei im Ant-Editor umbenennen. Zur Aktivierung verwenden Sie das Kontextmenü des Editors oder den Tastaturkurzbefehl Alt-Umschalttaste-R, wenn sich der Cursor innerhalb des umzubenennenden Vorkommens befindet. |
Vorkommen im Ant-Editor markieren |
Sie können den Ant-Editor jetzt so aktivieren, dass Vorkommen von Eigenschaften und Zielen markiert werden. Das Markieren von Vorkommen wird über die Benutzervorgaben des Ant-Editors und über Aktionen der Editor-Symbolleiste gesteuert. |
Hyperlink-Navigation im Ant-Editor |
Der Ant-Editor unterstützt Hyperlink-Navigation mit Hilfe des Änderungswerts für die Strg-Taste. Der Änderungswert für die Taste kann über die Benutzervorgabenseite Ant > Editor > Navigation geändert werden. |
Nur ausgewählte Elemente im Ant-Editor |
Der Ant-Editor kann nun so eingestellt werden, dass nur das ausgewählte Quellenelement in einer Erstellungsdatei angezeigt wird. Wie bei anderen Editoren ist dies an die Umschaltfläche Nur Quelle des ausgewählten Elements anzeigen in der Eclipse-Funktionsleiste angebunden. |
Verbesserte Ant-Navigation |
Im Ant-Editor können Sie jetzt über Navigieren > Deklaration öffnen (F3) zu dem Ziel oder der Eigenschaft, auf die verwiesen wird, navigieren. |
Fehler werden jetzt in externen Ant-Erstellungsdateien angezeigt |
Fehler- und Warnanmerkungen werden jetzt auch für Ant-Erstellungsdateien angezeigt, die mit Hilfe von Datei > Externe Datei öffnen... geöffnet wurden. |
Ant-Handbuch mit einem Tastendruck verfügbar |
Setzen Sie im Ant-Editor Ihren Cursor auf den Namen einer Ant-Task, einen Typ, usw. und drücken Sie die Tastenkombination Umschalttaste+F2, um einen Browser zu der entsprechenden Seite im Ant-Handbuch zu öffnen. |
Ant-Ziel pro Erstellungsart |
Über die Registerkarte 'Ziele' für ein Ant-Erstellungsprogramm können Sie das Ziel (die Ziele) angeben, die für jede Erstellungsart ausgeführt werden sollten. Dazu gehört das Ziel, das auszuführen ist, wenn Sie ein "Bereinigen" aufrufen. |
Mehr Kontrolle über Fehlermeldungen im Ant-Editor |
Sie können den Ant-Editor nun so einstellen, dass alle Erstellungsdateifehler ignoriert werden. Weiterhin können Sie bestimmte Erstellungsdateinamen angeben, für die der Editor keine Fehler melden soll. Beide Einstellungen werden mit Hilfe der Benutzervorgaben für Fehler im Ant-Editor vorgenommen. |
Konsole Dateiende (EOF) |
In der Sicht 'Konsole' können Sie einem programm, das auf eine Eingabe wartet, das Signal 'Dateiende' geben, indem Sie unter Windows Strg+Z (unter Linux Strg+D) drücken. |
Konsolcodierung |
Die Konsole kann so konfiguriert werden, dass sie für die Ausgabe eine andere Zeichencodierung verwendet als die Standardcodierung. Um die Konsolcodierung einzustellen, verwenden Sie die Einstellungen Konsolcodierung auf der Registerkarte 'Allgemein' eines Startkonfiguration. |
Programmausgabe erfassen |
Die Ausgabe eines Programms kann nun, zusätzlich zum Schreiben in die Konsole, in einer Datei erfasst werden. Das Verhalten wird durch Einstellungen auf der Registerkarte Allgemein einer Startkonfiguration gesteuert. |
Mehrere Konsolensichten |
Wenn Sie mehrere Konsolen gleichzeitig sehen müssen, können Sie nun zusätzliche Konsolensichten über den Befehl Sicht 'Neue Konsole' im Dropdown-Menü Konsole öffnen in der Sicht 'Konsole' öffnen. |
Organisation von Unterbrechungspunkten |
Die Sicht 'Unterbrechungspunkte' ermöglicht es, Unterbrechungspunkte nach Typ, Projekt, Datei oder Arbeitssets in Gruppen zusammenzufassen und unterstützt verschachtelte Gruppierungen. Sie können Unterbrechungspunkt-Arbeitssets verwenden, um Unterbrechungspunkte in problemspezifischen Sets zu gruppieren, die schnell als Ganzes aktiviert und inaktiviert werden können. Neu erstellte Unterbrechungspunkte werden automatisch in den standardmäßigen Unterbrechungspunkt-Arbeitsset (fett angezeigt) eingestellt. Sie können die Unterbrechungspunkte durch Kopieren und Einfügen und Ziehen und Übergeben zwischen den Unterbrechungspunkt-Arbeitssets verschieben, und ein Unterbrechungspunkt kann in mehr als einen Unterbrechungspunkt-Arbeitsset eingestellt werden. |