Die meisten Beispiel am Anfang dieses Handbuchs verwenden einfaches Self-Hosting. Das Auflösen von Verweisen mit Hilfe externer Plug-ins ist einfach, ergebnisorientiert und schnell. PDE spürt Plug-ins und Fragmente auf der Zielplattform auf. Benutzer können diese nach Verweisen, Erweiterungen, Erweiterungspunkten usw. durchsuchen.
Wenn das einfache Self-Hosting verwendet wird, sind externe Plug-ins nicht Teil des Arbeitsbereichs und können in der Sicht "Navigator" oder "Package Explorer" nicht durchsucht werden. Aus diesem Grund bietet PDE eine Sicht hierfür.
Die Sicht "PDE-Plug-ins" zeigt die Plug-ins an, die an die Laufzeit-Workbench beim Ausführen oder Debuggen übergeben werden. Plug-ins, die sich nicht im Arbeitsbereich befinden, werden mit Hilfe von Projektsymbolen angezeigt, ein weiteres Durchsuchen ist nicht möglich (die in der Sicht "Navigator" und "Package Explorer" verfügbare Unterstützung wird nicht dupliziert). Externe Plug-ins verfügen jedoch über eine vollständige Hierarchie und ihr Inhalt kann durchsucht werden, für Dateien können Editoren geöffnet werden (mit Lesezugriff), Dateien und Ordner können in die Zwischenablage kopiert werden und zwischen der Sicht und anderen kompatiblen Sichten kann das Ziehen und Übergeben verwendet werden. Auf diese Weise wird die Plug-ins-Sicht zur Erweiterung der Sicht "Package Explorer".
Wenn ein Arbeitsbereichs-Plug-in von einem externen Plug-in abhängig ist, wird sein Klassenpfad von PDE berechnet, indem externe JAR-Dateien hinzugefügt, die mit der Variable ECLIPSE_HOME qualifiziert wurden. Diese Variable wird von PDE verwaltet und zeigt auf den Stamm der Installationsbaumstruktur der Zielplattform.